Stadtwerke zeigen sich sehr energiegeladen

(vom 18.09.2014)

Luftballons und gute Laune, heißer Draht und Schatzsuche im Sandhaufen: beim Tag der offenen Tür bei den Stadtwerken Balingen war am Sonntag 14.09.2014 für Groß und Klein viel geboten. Seit 30 Jahren sind die SWB Auf Gehrn beheimatet. "Wir haben als Energieversorger einen großen Rückhalt in der Bevölkerung", sagte Marketingleiter Achim Vosseler angesichts der vielen Besucher.

Die meisten Mitarbeiter mussten im Wortsinn übrigens stempeln: Preise zu gewinnen gab es bei der Rallye quer durchs Gelände und die Geschichte des Energieversorgers. Gestempelt hat auch Harald Eppler. Der technische Leiter nahm bei der Station Blockheizkraftwerk Punktesammelkarten von Kindern an und beantwortete knifflige Fragen älterer Besucher. "Das waren tolle Gespräche", so Eppler. Für ihn ganz wichtig: die Kunden kennenlernen – und umgekehrt.

Überall auf dem Gelände hatten die SWB knallgelbe Sonnenblumen verteilt. Passend zur Hausfarbe des Energieversorgers gab es blaue und gelbe Luftballons. Und neben Infos über Glasfaserkabel, Eyachbad oder Leitstelle gab es auch ganz viel für die jüngsten Besucher. So war im Hof neben einem Strandkorb ein Sandhaufen aufgeschichtet. Darin verborgen: mehr als 300 Münzen, die es auszubuddeln und gegen Preise einzutauschen galt. Direkt daneben versuchten Väter und Kinder, quietschgelbe Enten aus dem Planschbecken zu angeln. Lose ziehen und Baden gehen: Mit einem Quäntchen Glück fischten die Besucher Freikarten für das Eyachbad aus der Lostrommel.

Für die Mutigeren hieß es "Hoch hinaus" mit dem Gelenksteiger. Im Angebot war auch Torwand-Werfen mit Spielern des HBW, und Radler konnten auf einem Parcours E-Bikes testen. Dass man nicht nur Benzin in den Tank füllen kann, erfuhren die Besucher bei der Info an der Erdgastankstelle. Eine ruhige Hand braucht es beim "heißen Draht": Einmal gezittert, schon hupte der Clown. Für musikalischen Schwung sorgten die Geischberg-Musikanten.

Im Mittelpunkt standen Informationen rund ums Thema Energie. Schließlich, so Achim Vosseler, sei das eine ziemlich abstrakte Sache. Um so spannender und wichtiger also, im direkten Kontakt mit den Kunden zu erklären und zu beraten, über Fotovoltaik zum Beispiel.

 

Quelle: Schwarzwälder Bote

    

    

 

zurück